über mich

Wer steckt hinter dem Pseudonym Finanzwolf? Ich bin Rafael, bald 40 Jahre alt, habe zwei süße Kinder, eine tolle Ehefrau und wohne im Großraum Stuttgart. Ich arbeite mittlerweile wieder Vollzeit als Teamleiter bei einer Versicherung im IT-Bereich. Davor hatte ich einen kleinen Ausstieg aus der IT und habe mein Hobby zum „Beruf“ gemacht.

Bevor ich aber nun um den heißen Brei herumrede, wie weit bin ich aktuell mit meinem Ziel finanzielle Freiheit bzw. Steigerung meines passiven Einkommens. Wie du siehst, habe ich im April 2019 begonnen. Hier gehts zu meinen Zielen.

DatumWert GesamtportfolioPassives Eink. in €
30.04.2019100%2,77
31.05.2019112%19,83
30.06.2019139%
49,05
31.07.2019154%65,49
31.08.2019158%51,26
30.09.2019167%67,61
31.10.2019176%56,58
30.11.2019186%45,06
31.12.2019195%76,37
Gesamt 2019435,02
31.01.2020192%90,43
29.02.2020185%34,53
31.03.2020186%65,52
30.04.2020201%145,02
31.05.2020211%267,19
30.06.2020159%533,71
31.07.2020151%56,72
31.08.2020158%66,75
30.09.20155%130,64
31.10.20168%78,71
30.11.20206%391,47
31.12.20217%231,56
Gesamt 20202.092,25
31.01.21229%203,03
28.02.21246%188,02
31.03.21268%255,38
30.04.21285%171,61
31.05.21298%451,90
31.06.21337%701,89
31.07.21341%202,19

Nun wieder zurück. Ich hatte also mein Hobby zum Beruf gemacht. Das war Folgendes: Ich habe meine Fotografie als Business aufgezogen. Konkret habe ich ein Fotostudio in Stuttgart aufgebaut, spezialisiert auf Business Portraits und Hochzeitsreportagen. Mit guten Kontakten in die Personal Coaching Branche habe ich dann meist nur noch Aufträge von meinen Kooperationspartnern angenommen. Nach einigen Jahren war es aber leider kein Hobby mehr, sondern reine Auftragsarbeit und ich hatte den Spaß am Fotografieren verloren. Bis jetzt habe ich keine Kamera mehr in die Hand genommen – mit dem Thema bin ich wohl durch. Dennoch bin ich dankbar für die gemachten Erfahrungen und Erkenntnisse. Mit 60 muss ich mich nämlich nicht fragen, „ach hätte ich mich nur mal mit der Fotografie selbständig gemacht“.

Auf diesem Blog möchte ich interessierte Menschen teilhaben lassen, wie sich mein Weg in die finanzielle Freiheit entwickelt. Vielleicht bist du ja auch auf dem Weg in die finanzielle Freiheit oder bist noch ganz am Anfang. Lass uns doch dazu quatschen! Ich bin der Meinung, wir sollten uns gegenseitig unterstützen und Erfahrungen austauschen. Daher lese ich auch gerne andere Blogs zu diesem Thema. Ich lerne hoffentlich nie aus, das Leben wäre dann ganz schön langweilig… 😉

Wie hat alles angefangen?

Mit 18 Jahren hatte ich den ersten Kontakt mit Aktien. Während der Bundeswehrzeit habe ich einfach ziellos Neuemissionen gezeichnet und ein paar Gewinne gemacht. Damals eher spielerisch bzw. sagen wir es ehrlich – ohne Plan! Damals konnte jeder in Neuemission investieren und hatte meistens einen guten Kursgewinn bei der Emission. Bei der Telekom-Aktie war ich natürlich auch dabei, bin aber mit Gewinn glücklicherweise ausgestiegen.

Über die Jahre hinweg habe ich mich mehr oder weniger mit Finanzdingen beschäftigt. Während meiner Ausbildung als Industriekaufmann eher weniger, während des Studiums auch nicht wirklich aktiv. Da waren meine Schwerpunkte einfach anders gesetzt.

erstmal die Basics

Dennoch habe ich parallel die Grundbausteine für die Vorsorge betrieben. Ausgangspunkt waren meine Eltern, die mir geraten hatten, eine Lebensversicherung abzuschließen. Bitte keine Diskussion über Lebensversicherungen :-)…

Während des Studiums kam noch eine Zweite hinzu, da ich bei einem Versicherungsmakler die IT geschmissen hatte. Diesmal eine UK-Lebensversicherung (Canada Life – falls dir das was sagt). Da beide noch vor 2000 abgeschlossen wurden werden diese auch noch recht gut verzinst. Risikolebensversicherungen sind besonders dann wichtig, wenn es um die Absicherung der Hinterbliebenen geht. Als Student eher uninteressant. Anderes Basics wie eine Berufsunfähigkeitsversicherung, Entgeltumwandlung und beim neuen Arbeitgeber auch eine Betriebsrente die jährlich mit einem %ualen Satz des Jahresgehalts gefüttert werden, sind weitere Bausteine der Altersvorsorge, die dazu führen, dass ich meinen monatlichen Überschuss zum Großteil investieren kann. Ich würde aktuell behaupten, dass ich für die Rente mit den „klassischen“ Vorsorgeinstrumenten auf guten Füßen stehe.

Immobilien

Um 2010 herum hatte ich mir zwei kleine Immobilien zugelegt, was im Nachgang betrachtet ein genialer Zeitpunkt war. Auch wenn ich damals von Cashflow nach Steuern wenig Ahnung hatte und mich nur auf die Brutto bzw. Nettorendite sowie EK-Rendite fokussiert hatte, war das ein super Zeitpunkt. Die Wertentwicklung von Immobilien in Stuttgart oder Ludwigsburg ist innerhalb von 10 Jahren um 100% gestiegen, teilweise sogar noch höher. Schaut man sich Statistiken über Immobilienrenditen an, so stellt man fest, dass im Zeitraum von 100 Jahren weniger als 1% Rendite auf diese Assetklasse generiert wurde. Daher ist der aktuelle Boom aus meiner Sicht ein Phänomen, das sich nicht so schnell wiederholen wird. Alle die jetzt einsteigen sollten vorsichtig sein. Ich persönlich würde nur noch in Immobilien investieren, die auch einen positiven Cashflow erzeugen.

In den letzten 5 Jahren habe ich immer wieder Aktien gekauft und verkauft, habe mit Optionsscheinen experimentiert und vor ca. drei Jahren das erste Mal von „finanzieller Freiheit“ gehört. Seitdem beschäftige ich mich immer intensiver mit dem Thema und erkenne, was ich alles richtig bzw. falsch gemacht habe. Das ist auch der Grund wieso ich diesen Blog schreibe:

  • meine Erfahrungen weitergeben, einfach und verständlich
  • Wissen preisgeben, um ggf. neue Anlageformen kennenzulernen
  • meinen Erfolg oder Misserfolg öffentlich analysieren
  • meine Spar- und Investquote veröffentlichen und tracken
  • mein generiertes passives Einkommen monatlich reporten
  • Buchempfehlungen von guten Büchern vorstellen
  • aber auch passives Einkommen mit dem Blog zu erzeugen – ich bin ehrlich 🙂

Was ich nicht machen möchte:

  • dir Anlageempfehlungen geben. Ich stelle nur Möglichkeiten vor und gebe meine persönliche Meinung dazu wider. Das soll keine Aufforderung zum Kauf sein.

Beginne lieber heute als morgen!

Das ist mein erster Appell an dich. Starte am besten – falls du es noch nicht gemacht hast – sofort. Das heißt konkret: Log dich in dein Onlinebankkonto ein und lege einen Betrag deiner Wahl (z.B. €25,- oder €50,- per Dauerauftrag) beiseite. Über diesen Blog erhältst du Tipps und Hinweise, wie du diesen Betrag regelmäßig anlegen kannst.

Wenn du weitere Fragen, Anregungen oder Kommentare hast, stell‘ sie einfach. Ich freue mich auf einen Austausch mit dir.

Grüße


Möchtest du künftig keinen Artikel mehr verpassen? Dann abonniere kostenlos meinen Newsletter und bleibe stets auf dem Laufenden.